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Die Flut an unerwünschten E-Mails, die täglich unsere Postfächer erreichen, ist nicht nur eine Herausforderung für die eigene Zeitverwaltung, sondern kann auch ein Sicherheitsrisiko darstellen. Von unseriösen Werbeangeboten bis hin zu ausgefeilten Phishing-Versuchen: Spam-Mails sind ein weit verbreitetes Phänomen. Doch wie erkennt man Spam, und was kann man dagegen tun?

Zunächst ist es wichtig, typische Merkmale von Spam-Mails zu kennen. Diese können bspw. eine unbekannte Absenderadresse, einen ungewöhnlichen Absendernamen, merkwürdige Betreffzeilen oder zahlreiche Grammatikfehler beinhalten. Häufig ist auch ein direkter Handlungsimpuls Teil der Nachricht – wie z.B. die Aufforderung zur Aktualisierung persönlicher Daten oder zum Klicken auf dubiose Links. Anhänge in Form von Zip-, Word- oder Excel-Dateien sollten ebenfalls ein Warnsignal sein.

Ein wirksamer Schutz vor Spam beginnt mit der Prävention. Vermeiden Sie die unnötige Weitergabe Ihrer E-Mail-Adresse und seien Sie vorsichtig bei der Teilnahme an Gewinnspielen oder anderen Aktivitäten im Internet, bei denen Ihre Daten erfasst werden können. Nutzen Sie zudem die Funktionen eines Spam-Filters, der unerwünschte E-Mails automatisch aussortiert.

Sollten Sie den Verdacht haben, Opfer eines Phishing-Angriffs geworden zu sein, ist es wichtig, schnell zu handeln. Ändern Sie Ihre Passwörter, informieren Sie betroffene Institutionen und erstatten Sie gegebenenfalls Anzeige bei den Behörden.

Insgesamt ist es ratsam, vorsichtig zu sein und nicht leichtfertig auf Inhalte unbekannter E-Mails zu reagieren. Mit diesen Tipps können Sie sich nicht nur vor Spam schützen, sondern auch dazu beitragen, die Verbreitung von Spam-Mails einzudämmen.